Shonishin
Ganzheitliche Arbeit mit und für Geist und Körper
Bereits vor 250 Jahren wurde in Japan diese besondere Technik der Akupunktur entwickelt. Mit stumpfen Gegenständen – also nicht zum Einstechen in die Haut bestimmt – werden durch sehr sanftes Streichen, Klopfen oder Drücken Reize an bestimmten Reflexzonen, Meridianen oder Akupunkturpunkten ausgeübt. Kinder reagieren deutlich sensibler auf Reize. Nadeleinstiche würden rasch zu einer Überstimulation führen. Aufgrund der regulierenden Wirkung auf Sympatikus und Parasympatikus ist diese Behandlungsform gerade bei Neugeborenen, bis hin zu Kindern im Schulalter außerordentlich effektiv.
Shonishin ist im gegebenen Fall kein Ersatz für eine medizinische Behandlung.
Ausbildung absolviert bei: Thomas Wernicke, Facharzt für Allgemeinmedizin, spezialisiert auf die Behandlung von (Klein-) Kindern. Neben der Manualtherapie wendet er schwerpunktmäßig die japanische Kinderakupunktur Shōnishin an, die er in Osaka bei Masanori Tanioka erlernte, einem der führenden japanischen Kinderakupunkteure. Es ist Mitglied der japanischen Gesellschaft für Kinderakupunktur.
Wirkungsvoll ist Shonishin bei:
- Entwicklungsstörungen
- Schlafproblemen
- Schreikindern
- Hyperaktivität – meist in Verbindung mit Homöopathie
- Konzentrationsstörungen
- Immunschwäche
- Essproblemen
- Verdauungsproblemen
- Allergien und Asthma – in Verbindung mit Homöopathie
- Kopfschmerzen – in Kombination mit manueller Therapie,…